Mit der Landesgartenschau 2025 erhält die Stadt Leinefelde‐Worbis die Möglichkeit, einen zusammenhängenden, abwechslungsreichen Grünzug unter stufenweiser Einbettung des innovativen Wohnquartiers Gartenstadt zu entwickeln und einen beständigen Übergang vom Stadtrand in die Landschaft zu formen. Der Zugang zur Ohne‐Aue wird geöffnet und erlebbar gemacht.
Die Gartenstadt umfasst klima‐ und bedarfsgerechtes Bauen in Kombination mit sozialen Komponenten, wie gemeinschaftlich genutzten halböffentlichen Straßen und Plätzen als Nachbarschaftsgefüge und einem ausgewogenen Maß an Rückzugs‐ und Begegnungsorten. Das neue Quartier fügt sich in seiner Entwicklung natürlich in das umliegende Gebiet Leinefelde‐Südstadt über diverse Querverbindungen ein. Es formt nach Süden einen homogenen Übergang zwischen bestehenden Siedlungsstrukturen am Stadtrand und der offenen Landschaft. Das Motto der Gartenschau “Aussöhnung zwischen Stadt und Landschaft“ wird in allen Etappen erlebbar und zum wesentlichen Motor der nachhaltigen Quartiersentwicklung von Leinefelde‐Süd.
pape+pape architekten zeigen sich hierbei für die kompellte Hochbauplanung der Gartenstadt bestehend aus 10 unterschiedlichen Einzelgebäuden in Holzbauweise, mit ca. 50 Wohneinheiten (im 1. Bauabschnitt, vom innovativen Geschosswohnungsbau bis zum privaten Wohngebäude) verantwortlich.